Giuliano reist durch das zerstörte Nachkriegseuropa auf der Suche nach seiner Vergangenheit – und nach seiner Zukunft
Italien in den 1950er-Jahren: Giuliano erlebt und beobachtet in Rom und Neapel das totale Chaos aller Institutionen, die Kämpfe zwischen Royalisten und Kommunisten und die beginnende Modernisierung. Er muss sich entscheiden: Will er noch einmal teilnehmen, teilhaben an den Umbrüchen und Entwicklungen? Welche Aufgabe hat ihm das Schicksal zugedacht? Eine Reise in das kriegszerstörte London, eine junge Frau – vielleicht seine Tochter – und ein kleines Mädchen in einem süditalienischen Dorf bringen ihn unvermutet weiter auf seiner Suche.
Der letzte Sansevero erzählt vom Ende einer einzigartigen Reise zu sich selbst – und beschließt Giovenes großes Gesellschaftspanorama, das ein halbes Jahrhundert Italien umfasst.