Sich sehen. Eine moderne Kulturgeschichte des Gesichts in 19 Interviews
Die Journalistinnen Luzia Braun und Ursula März sprechen mit prominenten und nichtprominenten Persönlichkeiten über ein Thema, über das überraschenderweise nur selten so eingehend nachgedacht wird: das Gesicht.
In interessanten, unterhaltsamen Gesprächen wird das eigene Gesicht aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachtet: als Boxer oder Influencerin, Modemacher oder Dermatologin, als Zwilling oder Transgender, als Philosoph oder Bestatter, als Schriftstellerin oder als jemand, dessen Gesicht sich radikal veränderte.
Lebens- und berufserfahren erzählen diese Persönlichkeiten mit großer Offenheit und Klugheit davon, was »sich sehen« für sie bedeutet, aber auch über blaue Augen, das Spiegelstadium, den sogenannten Visagenzorn, Super-Recognizer und mehr.
Eine moderne Kulturgeschichte des Gesichts – mit Peter Sloterdijk (Philosoph), Meike Ramon (Neurowissenschaftlerin), Wolfgang Joop (Mode-Designer), Robert Seethaler (Schriftsteller), Tanja Fischer (Dermatologin), Anastasia Biefang (Bundeswehr-Kommandeurin), Axel Schulz (Boxer), Adriana Altaras (Schauspielerin und Autorin), Eric Wrede (Bestatter) u.v.m.
Mit ausdrucksvollen Porträts des Fotografen Fabian Schellhorn.
"Das liest sich weg wie nix, das ist so spannend. (...) Auch davon handelt dieses kluge Buch: Wie sehen wir uns? Was macht das mit uns?" Elke Heidenreich, WDR
"Spannende Einblicke (..) Eine ausdrucksstarke Kulturgeschichte!" BARBARA
"Gespräche über das Gesicht, das merkt man schnell, sind bemerkenswert persönlich. In diesem Fall sind sie auch noch smart, unterhaltsam und manchmal richtig witzig." Maja Beckers, DIE ZEIT
"Eine packende psychologische, kulturwissenschaftliche und auch philosophische Introspektion des Phänomens 'sich sehen'." Martin Schwarz, HR
"Kaum hat man angefangen zu lesen, greift man sich an den Kopf und denkt: Was für ein Thema! Warum erst jetzt? (...) Das Buch bringt das Nachdenken in Gang." Susanne Kippenberger, Der Tagesspiegel