- Verlag: Galiani-Berlin
- Erscheinungstermin: 16.08.2018
- Lieferstatus: Nicht lieferbar
- ISBN: 978-3-86971-139-3
- 464 Seiten
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Kleeberg ruft in diesem wirklich grandiosen Buch zur Differenzierung und zur unverstellten Wahrnehmung auf, und deswegen ist es ein Buch, das ich nötig finde und auf das ich, ohne es zu wissen, lange gewartet habe.
Steffen Jacobs, rbbKultur, -
Permanent kreuzen und durchdringen sich Lebenswelten in diesem anspruchsvollen Roman, der reich ist an literarischen und philosophischen Querverweisen. Statt sie in den Kampf zu schicken, versöhnt er die Kulturen.
Ute Büsing, rbb Inforadio, -
Was Kleeberg zusammenträgt, ergibt das Panorama einer von Konflikten, Terrorismus und Vertreibung erschütterten Welt – ein Buch, das im aufgeheizten Streit um die Abriegelung der europäischen Außengrenzen ein leuchtendes Mahnmal für Freiheit und Humanität darstellt. (...) Kleeberg ist sowohl ein Werk für den intellektuellen Spurensucher als auch für den politisch interessierten Leser gelungen.
Björn Hayer, spiegel.de, -
Wuchtig und elegant (...) [Ein] anrührendes, ebenso tiefsinniges wie unterhaltsames, weltsorgendes wie menschenfreundliches Kunstwerk.
Erhard Schütz, Der Tagesspiegel, -
Das literarische Meisterwerk des Jahres für mich! Ein west-östlicher Divan in goethischer Prägung. Eine Sammlung von Geschichten aus Okzident und Orient, die ein gewaltiges Panorama der globalisierten Welt bilden. In einer Vielfalt von Stilen erzählt – atemberaubend.
Joachim Scholl, Deutschlandfunk Kultur, -
Eine stilistisch und inhaltlich anregende Lektüre, die sich klug abhebt von gängigen Untergangsszenarien.
Michael Hirz, Kölner Stadt-Anzeiger, -
Kleeberg ist ein hochintelligenter Erzähler, der virtuos mit dem Umstand spielt, dass die Literatur nicht anders kann, als sich Texte und Sprechweisen einzuverleiben. Er tut das mit offensichtlichem Vergnügen, mit Ernst und Ironie und großer Kunstfertigkeit. (...) In diesem Sinn feiert [der Roman] die Freundschaft, die Liebe und die Utopie. Davon kann es nie genug geben.
Ulrich Gutmair, taz, -
Dieser Roman bedient sich aller erzählerischen Register: des orientalischen Märchentons, der Legende, der mythischen Erzählung, der Parabel und des satirischen Dialogs, um vom drohenden ‘clash of cultures’ zu erzählen – und auch von den Möglichkeiten seiner Überwindung. Und er hat den Mut, den Geist der Utopie am Leben zu halten, den unsere ausgenüchterten Zeitdiagnostiker längst ad acta gelegt haben.
Darmstädter Jury Buch des Monats e.V. (Michael Braun), -
Ein monumentales und dennoch leichtfüßiges Buch, ein Buch wie ein persischer Teppich. (...) Ein Werk voller Tiefgang, das gleichzeitig bestens zu unterhalten versteht.
Irene Binal, Ö1, -
Atmosphärisch dicht schreibt Kleeberg über eine von Konflikten und Kriegen erschütterte Welt. Angesichts der aufgeheizten Stimmung (...) ist dieser Roman ein eindringliches Plädoyer für mehr Freiheit und Humanität.
Karoline Thaler, ORF, -
[Ein] referenzpralles Wunderbuch. (...) Es geht stets darum, aus den gegenseitigen Vorurteilen die Luft herauszulassen, das Andere aus der Anonymität zu holen und damit nicht mehr ganz so leicht anfeindbar zu machen.
Oliver Jungen, FAZ,