Sommer bei Nacht

Roman

Die Ben-Neven-Reihe, Band 1

Was geschieht, wenn das Unfassbare geschehen ist? Zum Auftakt seiner neuen Reihe erzählt Krimipreisträger Jan Costin Wagner eine spannungsgeladene Geschichte auf einmalig einfühlsame und literarisch meisterhafte Weise.

Ein Kind verschwindet. Dabei hat seine Mutter den Jungen nur für wenige Momente aus den Augen gelassen. Die Ermittlungen beginnen und schnell stößt die Polizei auf Verbindungen zu einem weiteren vermissten Jungen. 

Die Ermittler Ben Neven und Christian Sandner machen sich auf die Suche nach dem fünfjährigen Jannis. Zeugen erinnern sich, dass ein Mann mit einem Teddybär auf dem Arm das Kind während des Flohmarkts in der Grundschule angesprochen hat. Schnell wird Ben und Christian klar, dass sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten. Und nicht nur das: es scheint einen direkten Zusammenhang mit der nie aufgeklärten Entführung eines weiteren Kindes in Österreich zu geben. Die beiden Polizisten stoßen auf finstere Abgründe.

Jan Costin Wagner verarbeitet gleich mehrere brisante gegenwärtige Themen und rührt dabei tief an in uns allen schlummernden Ängste. Doch das Wagnis gelingt – weil Wagner den Spagat zwischen Empathie und Zurückhaltung beherrscht und literarische Kriminalromane schreibt wie kaum jemand sonst.

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Jan Costin Wagner ist zurück - endlich. Hochaktuell. Psychologisch. Beklemmend.


3sat Kulturzeit, 14. Februar 2020

Ein Krimi mit psychologischem Tiefgang, komplexen Figuren und echter Spannung. Wer einen deutschen Kriminalroman voller Gänsehautmomente sucht, ist hier richtig.


RTL, 02. Februar 2020

Die Reihe um Kimmo Joentaa hat Wagner vorerst beendet - um mit seinem neuen Roman ein differenziertes Psychogramm zu zeichnen, das die Literatur bislang schuldig geblieben ist.

Carsten Schrader,
Kulturnews, 01. Februar 2020

Wagner ist ein Autor, der immer in die Tiefe geht. (...) Ein Meister der leisen Töne, des psychologischen Krimis, der melancholischen Beobachtung. (...) Es gibt kein Schwarz, kein Weiß, auch bei den Tätern nicht.

Karin Trappe,
hr-Info, 12. Februar 2020

Während Wagner fast unmerklich die Geschichte vorantreibt, enthüllt er wie nebenbei das Innerste seiner Protagonisten und legt subtil ihre Abgründe, ihre Traumata offen.

Markus Terharn,
Offenbach-Post, 08. Februar 2020

Jan Costin Wagner schreibt psychologische Romane, die so unter die Haut gehen wie selten.

Jörg Petzold,
FluxFM, 17. Februar 2020

Kaum auszuhalten, wie Wagner die Spannung anheizt, ohne Hektik, ohne reißerisch zu sein. (...) Ein Krimi, trotz allem von seltener Ruhe und Faszination. Dabei ist Wagner so nah dran wie nie zuvor an aktuellen tatsächlichen Geschehnissen.

Ingrid Müller-Münch,
WDR 5, 14. Februar 2020

In "Sommer bei Nacht" erforscht [Wagner] die seelischen Abgründe von Menschen, die um Orientierung ringen in einer Welt, die sie zunehmend nicht verstehen.(...) Wagner gehört zu den sprachmächtigsten deutschen Krimischriftstellern, ist ein Meister in der Kunst der Verlangsamung.(...) Wagner erzählt seinen Roman multiperspektivisch, ist ganz nah dran an seinen Figuren, an den Polizisten, an den Tätern, an den Opfern. Er behält dabei aber jederzeit seinen Sound bei und schafft so Verbindungslinien zwischen ihnen.

Marcus Müntefering,
spiegel.de, 20. Februar 2020

Wagner bringt alle Gewissheiten und Grenzen ins Wanken. Dabei erklärt er nichts oder nimmt etwa die Täter in Schutz – ganz im Gegenteil. (...) Ein aufwühlender, fesselnder Roman, mit dem Jan Costin Wagner einmal mehr ein großes Stück Literatur gelingt.

Andrea Gerk,
MDR Kultur, 25. Februar 2020

In dieser Literatur lässt sich ein Sound ablauschen. Jedes Wort wird zur Note, jeder Satz zum Takt, jedes Kapitel zum Akkord. Meist in Moll.

Frank Pommer,
Die Rheinpfalz, 25. Februar 2020

Einmal mehr dehnt Wagner, der Meister der Melancholie, die Grenzen des Krimigenres aus. Keine Gute-Nacht-Lektüre, aber lesenswert!


Schweizer Illustrierte, 25. Februar 2020

Wagner bleibt seinem lakonischen Stil treu. In schnellen Schnitten geht es dabei von Figur zu Figur. ... Beeindruckend dabei der Effekt, den er damit auf den Leser erzeugt. ... Wagner will Fragen stellen und den Leser damit allein lassen. In diesem Fall eine hervorragende Methode, statt eines bloßen Krimis einen literarischen Kriminalroman zu schaffen.

Tilman Winterling,
Deutschlandfunk Büchermarkt, 27. Februar 2020

'Sommer bei Nacht' ist ein Roman, dessen Wirkung nicht zu Ende geht, wenn man das Buch schließt. Da schwelt einiges weiter.

Peter Körte,
FAZ, 02. März 2020

Schon der Anfang fährt einem beim Lesen in Mark und Bein. (...) Was bedeutet es für eine Gesellschaft, keine Vorstellung mehr von Unschuld zu haben? Das sind sehr interessante, sehr existenzielle Fragen, die Jan Costin Wagner hier aufwirft. (...) Eine Geschichte, die einem wirklich lange nicht mehr aus dem Kopf geht.

Thomas Böhm,
radio eins Die Literaturagenten, 01. März 2020

Der Krimipreisträger ist bekannt für seine literarische Qualität - nachdenklich und ausdrucksstark!


Freundin, 01. März 2020

Der Stil ist absolut brillant. (...) Er steigert die Stimmung enorm. Die erinnert mich an die düsteren melancholischen Klassiker der Kriminalliteratur. Also, ganz große Empfehlung.

Stefan Sprang,
hr1, 12. Februar 2020

Wagners Stärke beruht darin, jede der ineinander geblendeten Perspektiven mit höchster psychischer Intensität, sprachlicher Sorgfalt und einer Fülle von Zwischentönen auszustatten. Virtuos lotet er die Ränder und die Unschärfen des Blicks auf den Missbrauch von Kindern aus, und daraus entwickelt er einen sehr besonderen Umgang mit einem Fall, der das Grauen schlechthin bedeutet.

Lore Kleinert,
Bücher Magazin, 12. März 2020

Wagner schreibt direkt aus dem Grauen. (...) Das ist beunruhigend und von äußerster Spannung.

Sandra Kegel,
3sat Kulturzeit, 15. März 2020

Es sind anrührende kleine Szenen, die Wagner schildert und für die im Krimi-Genre sonst kaum Platz ist. (...) Trauer, Verlust und Ängste – kaum jemand versteht es so gut wie Wagner, diese Gefühle literarisch abzuhandeln.

Peter Huber,
Die Presse, 14. März 2020

Ein psychologisches Meisterwerk . (...) Jeder hat da seine eigenen Abgründe und das macht diesen Krimi total fesselnd. Mit ganz kurzen Sätzen, ganz präzise. Wunderbar! Große Literatur.

Anke Jahns,
NDR1, 22. März 2020

Trauer, Verlust und Ängste - kaum jemand versteht es so gut wie Wagner, diese Gefühle literarisch abzuhandeln.


Die Presse am Sonntag, 25. März 2020

Wagner gelingt es, mal lakonisch sachlich zu bleiben, wenn eigentlich Unfassbares geschieht, und dann wieder einfühlsam und ergreifend selbst vermeintliche Nebensächlichkeiten zu beschreiben.


Siegener Zeitung, 06. Mai 2020

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Sommer bei Nacht
Jan Costin Wagner

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Am roten Strand
Jan Costin Wagner

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Sommer bei Nacht
Jan Costin Wagner Sommer bei Nacht
  • Jan Costin Wagner ist zurück - endlich. Hochaktuell. Psychologisch. Beklemmend.

    3sat Kulturzeit, 14. Februar 2020
  • Ein Krimi mit psychologischem Tiefgang, komplexen Figuren und echter Spannung. Wer einen deutschen Kriminalroman voller Gänsehautmomente sucht, ist hier richtig.

    RTL, 02. Februar 2020
  • Die Reihe um Kimmo Joentaa hat Wagner vorerst beendet - um mit seinem neuen Roman ein differenziertes Psychogramm zu zeichnen, das die Literatur bislang schuldig geblieben ist.

    Carsten Schrader, Kulturnews, 01. Februar 2020
  • Wagner ist ein Autor, der immer in die Tiefe geht. (...) Ein Meister der leisen Töne, des psychologischen Krimis, der melancholischen Beobachtung. (...) Es gibt kein Schwarz, kein Weiß, auch bei den Tätern nicht.

    Karin Trappe, hr-Info, 12. Februar 2020
  • Während Wagner fast unmerklich die Geschichte vorantreibt, enthüllt er wie nebenbei das Innerste seiner Protagonisten und legt subtil ihre Abgründe, ihre Traumata offen.

    Markus Terharn, Offenbach-Post, 08. Februar 2020
  • Jan Costin Wagner schreibt psychologische Romane, die so unter die Haut gehen wie selten.

    Jörg Petzold, FluxFM, 17. Februar 2020
  • Kaum auszuhalten, wie Wagner die Spannung anheizt, ohne Hektik, ohne reißerisch zu sein. (...) Ein Krimi, trotz allem von seltener Ruhe und Faszination. Dabei ist Wagner so nah dran wie nie zuvor an aktuellen tatsächlichen Geschehnissen.

    Ingrid Müller-Münch, WDR 5, 14. Februar 2020
  • In "Sommer bei Nacht" erforscht [Wagner] die seelischen Abgründe von Menschen, die um Orientierung ringen in einer Welt, die sie zunehmend nicht verstehen.(...) Wagner gehört zu den sprachmächtigsten deutschen Krimischriftstellern, ist ein Meister in der Kunst der Verlangsamung.(...) Wagner erzählt seinen Roman multiperspektivisch, ist ganz nah dran an seinen Figuren, an den Polizisten, an den Tätern, an den Opfern. Er behält dabei aber jederzeit seinen Sound bei und schafft so Verbindungslinien zwischen ihnen.

    Marcus Müntefering, spiegel.de, 20. Februar 2020
  • Wagner bringt alle Gewissheiten und Grenzen ins Wanken. Dabei erklärt er nichts oder nimmt etwa die Täter in Schutz – ganz im Gegenteil. (...) Ein aufwühlender, fesselnder Roman, mit dem Jan Costin Wagner einmal mehr ein großes Stück Literatur gelingt.

    Andrea Gerk, MDR Kultur, 25. Februar 2020
  • In dieser Literatur lässt sich ein Sound ablauschen. Jedes Wort wird zur Note, jeder Satz zum Takt, jedes Kapitel zum Akkord. Meist in Moll.

    Frank Pommer, Die Rheinpfalz, 25. Februar 2020
  • Einmal mehr dehnt Wagner, der Meister der Melancholie, die Grenzen des Krimigenres aus. Keine Gute-Nacht-Lektüre, aber lesenswert!

    Schweizer Illustrierte, 25. Februar 2020
  • Wagner bleibt seinem lakonischen Stil treu. In schnellen Schnitten geht es dabei von Figur zu Figur. ... Beeindruckend dabei der Effekt, den er damit auf den Leser erzeugt. ... Wagner will Fragen stellen und den Leser damit allein lassen. In diesem Fall eine hervorragende Methode, statt eines bloßen Krimis einen literarischen Kriminalroman zu schaffen.

    Tilman Winterling, Deutschlandfunk Büchermarkt, 27. Februar 2020
  • 'Sommer bei Nacht' ist ein Roman, dessen Wirkung nicht zu Ende geht, wenn man das Buch schließt. Da schwelt einiges weiter.

    Peter Körte, FAZ, 02. März 2020
  • Schon der Anfang fährt einem beim Lesen in Mark und Bein. (...) Was bedeutet es für eine Gesellschaft, keine Vorstellung mehr von Unschuld zu haben? Das sind sehr interessante, sehr existenzielle Fragen, die Jan Costin Wagner hier aufwirft. (...) Eine Geschichte, die einem wirklich lange nicht mehr aus dem Kopf geht.

    Thomas Böhm, radio eins Die Literaturagenten, 01. März 2020
  • Der Krimipreisträger ist bekannt für seine literarische Qualität - nachdenklich und ausdrucksstark!

    Freundin, 01. März 2020
  • Der Stil ist absolut brillant. (...) Er steigert die Stimmung enorm. Die erinnert mich an die düsteren melancholischen Klassiker der Kriminalliteratur. Also, ganz große Empfehlung.

    Stefan Sprang, hr1, 12. Februar 2020
  • Wagners Stärke beruht darin, jede der ineinander geblendeten Perspektiven mit höchster psychischer Intensität, sprachlicher Sorgfalt und einer Fülle von Zwischentönen auszustatten. Virtuos lotet er die Ränder und die Unschärfen des Blicks auf den Missbrauch von Kindern aus, und daraus entwickelt er einen sehr besonderen Umgang mit einem Fall, der das Grauen schlechthin bedeutet.

    Lore Kleinert, Bücher Magazin, 12. März 2020
  • Wagner schreibt direkt aus dem Grauen. (...) Das ist beunruhigend und von äußerster Spannung.

    Sandra Kegel, 3sat Kulturzeit, 15. März 2020
  • Es sind anrührende kleine Szenen, die Wagner schildert und für die im Krimi-Genre sonst kaum Platz ist. (...) Trauer, Verlust und Ängste – kaum jemand versteht es so gut wie Wagner, diese Gefühle literarisch abzuhandeln.

    Peter Huber, Die Presse, 14. März 2020
  • Ein psychologisches Meisterwerk . (...) Jeder hat da seine eigenen Abgründe und das macht diesen Krimi total fesselnd. Mit ganz kurzen Sätzen, ganz präzise. Wunderbar! Große Literatur.

    Anke Jahns, NDR1, 22. März 2020
  • Trauer, Verlust und Ängste - kaum jemand versteht es so gut wie Wagner, diese Gefühle literarisch abzuhandeln.

    Die Presse am Sonntag, 25. März 2020
  • Wagner gelingt es, mal lakonisch sachlich zu bleiben, wenn eigentlich Unfassbares geschieht, und dann wieder einfühlsam und ergreifend selbst vermeintliche Nebensächlichkeiten zu beschreiben.

    Siegener Zeitung, 06. Mai 2020

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