Werkausgabe
Tristram Shandy - Empfindsame Reise, Tagebuch des Brahmanen, Satiren, kleine Schriften - Briefe
Übersetzt von Michael Walter
- Verlag: Galiani-Berlin
- Übersetzt von Michael Walter
- Erscheinungstermin: 08.03.2018
- Lieferstatus: Nicht lieferbar
- ISBN: 978-3-86971-157-7
- 1952 Seiten
Unsere Cover können ausschließlich für Presse-, Veranstaltungs- und Werbezwecke in Zusammenhang mit dem/r Titel/Autor*in honorarfrei verwendet werden. Insbesondere ist es nicht gestattet, die Cover in Verbindung mit anderen Produkten, Waren oder Dienstleistungen zu verwenden. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Cover nur originalgetreu abgebildet werden dürfen.
-
Laurence Sterne ist der Forrest Gump der Literaturgeschichte: Sternes Ideen und Innovationen, Spintisierereien und Fantastereien sind in der Belletristik der vergangenen 200 Jahre überall irgendwie dabei. (...) Der Berliner Verlag Galiani kann nicht genug gelobt werden, dass er mit der ersten deutschen Werkausgabe sämtlicher Schriften des Autors, darunter etliche Erstübersetzungen, endlich eine große Lücke füllt.
Wolfgang Paterno, Profil, -
Unter allen verrückten Schriftstellern war Sterne vielleicht der verrückteste. (...) Ergüsse wie diese sind bemerkenswert lange nicht auf den deutschen Leser gekommen. Tatsächlich erscheinen Sternes ‘originale’ Briefe in der von Michael Walter übersetzten schmucken Sterne-Werkausgabe in dieser Vollständigkeit zum ersten Mal.
Wieland Freund, Die Welt, -
Literatur, der es auf jeder Seite darum geht, Grenzen zu erkunden und zu sprengen: Grenzen des Gefühls, des Erzählens, des Geschmacks, der Sprache. (...) Das ist so irr und wirr und wahr und witzig, dass man auch nach 250 Jahren kaum glauben mag, dass das da wirklich so steht. (...) Glückliche Umstände haben es gefügt, dass Sterne einen deutschen Heimatverlag gefunden hat, in dem sein Werk auf idealtypische Weise gepflegt wird.
Hans von Trotha, Die Zeit, -
Wer aber ist Sterne für uns, 250 Jahre nach seinem Tod? Man muss sich das fragen mit diesen drei attraktiven Bänden auf dem Tisch, zusammen 1900 Seiten, die dem großen englischen Sonderling des 18. Jahrhunderts endlich eine angemessene deutsche Werkausgabe schenken. (...) Alles in allem ist die Ausgabe von schwer überbietbarer Schönheit, fein gedruckt und fadengebunden. (...) Man soll sie anschauen, in der Hand wiegen, man soll sie ertasten befummeln und erschnüffeln. Wer will, kann auch ein Deckchen darüber breiten und die Teetasse darauf abstellen.
Paul Ingendaay, FAS, -
Sterne war wohl der größte Feuerwerker der Weltliteratur. (...) Ein übergroßes Kompliment muss dem Münchner Übersetzer Michael Walter gezollt werden. Seine fast 40-jährige Arbeit an einer zeitgemäßen, adäquaten, historisch stimmigen Eindeutschung liegt nun in einer schönen Werkausgabe vor, die erstmals alles von Sterne auf Deutsch umfasst.
Alexander Kluy, Der Standard, -
Die Übersetzung ist überaus treffsicher, eloquent und eindrucksvoll durchgearbeitet und im Anhang eingehend kommentiert. (...) Und so entscheidend die sprachliche Übersetzung seiner Werke ist, so wichtig ist auch deren buchkünstlerische Umsetzung. (...) Günter Jürgensmeier, Manja Hellpap und Lisa Neuhalfen haben die Gestaltung der Werkausgabe beispielhaft versorgt und damit wesentlich zum Seh- und Lesegenuss beigetragen. (...) Den Narren beseelt das Träumen, in stetig fließenden Formen, so scheint es. Wie schön, eine Narrenkappe nun, so detailgenau und sorgfältig verlegt, in Händen zu halten.
Volkmar Mühleis, Deutschlandfunk, -
Den Witz und die Größe Laurence Sternes entdecken: Zum 250. Todestag liegt nun eine großartige Neuübersetzung und Kommentierung seiner Werke auf Deutsch vor. Ihr größtes Pfund sind die Briefe.
Jürgen Kaube, FAZ, -
Mit wie viel Sorgfalt diese Werkausgabe komponiert wurde, zeigt sich nicht zuletzt in der Gestaltung: Die marmorierten Einbände sind ein Echo auf Sternes berühmte handgedruckte ‘marbled page’, die jedes Exemplar der Erstausgabe zu einem Unikat machte. Herausgeber Wolfgang Hörner schreibt in seiner ‘Biographischen Skizze’: ‘So, wie das Wesen jedes Menschen anders ist, ist damit auch jedes einzelne Buch individuell.’ Genau wie die Abschweifungen, in denen sich die Leser*innen verlieren.
Sylvia Prahl, taz,